Ach, die armen Völker müssen nun unter der unerfahrenen "Jung"imkerin :-) leiden! Wir mussten sie schon wieder stören. Sorry, Mädels.
Heute morgen schaute ich von unten durchs Flugloch ins grüne Volk und sah, dass die durchhängen! Das bedeutet, sie hängen in einer Traube unterhalb der Rähmchen weil es einfach zu viele Bienen sind. Nach dazu fiel mir ein Bauwerk unterhalb einer Wabe auf, das doch wie ein Schwarmweiselnäpfchen aussah. Das würde alles auf Schwarmstimmung hinweisen.
Hilfe! Gerade angekommen wollen die Grünen (oder zumindest ein Teil davon) doch nicht schon wieder abhauen?
Dann hat es wohl nicht gereicht, dass die Grünen vor 3 Tagen nun 2 Mittelwandrähmchen anstelle einer Brut- und einer Futterwabe erhielten. Die brauchen mehr Platz! Am liebsten hätte ich sofort - morgens um 6:30h - etwas getan. Aber es waren nur 10 Grad - da öffnet man die Beuten lieber nicht. Viel zu kalt für die Brut.
Also habe ich kurz nach 14 Uhr Feierabend gemacht, den ganzen Tag in Unruhe wegen der drohenden Schwarmgefahr. Als ich zu Hause ankam, schien alles ok zu sein. Bernd öffnete die grüne Beute und die Bienen quollen nur so hervor. Nö, da war sicher nichts geschwärmt.
trotz Rauch quillt der Brutraum fast über |
falsches Schwarmweiselnäpfchen |
schön weiter gebauter Drohnenrahmen |
Aber hallo, was sind denn da für unordentliche Mädels dabei? Laden ihren Pollen einfach in den Drohnenbrutrahmen ab!
Pollen im Drohnenrahmen |
Nektar |
Wir haben dann eine zweite Zarge mit Mittelwänden als weiteren Brutraum auf beide Völker aufgesetzt. Zwar wird dieser mit Brut und Honig gefüllt werden und unsere Honigernte muss vielleicht noch etwas länger warten, aber mir war wichtig, dass weiter Platz für Brut vorhanden ist und beide Völker erst mal wachsen.
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