Wie
ging es weiter?
Der Mai machte erst einmal so weiter wie der April auch: es war zu kalt für die Jahreszeit. In Berlin tagsüber 13 Gradoder weniger , nachts
3 Grad. Zwar konnten die Bienen zumindest um die Mittagszeit fliegen
- es gibt aber kaum Nektar, wenn es so kalt ist. In Berlin besserte
sich das Wetter ab 08.05. vorübergehend - dann kamen aber vom 14.5.
- 16.05. die Eisheiligen wieder mit Temperaturen von nur 13
Grad.
In Norddeutschland und Brandenburg ging es den Bienen trotzdem gut, sie fanden genügend Nektar zum Eigenverbrauch und auch zum einlagern.
In Süd- und Westdeutschland in Gegenden wie Wuppertal, Stuttgart und München sind noch im Mai Bienenvölker verhungert oder mussten gefüttert werden. Langjährige Imker aus diesen Gegenden schreiben, dass sie so einen schlechten Jahresstart noch nie hatten.
Unsere beiden Völker betraf das alles nicht und sie trugen auch Nektar ein.
Am 01.05.19 ernteten wir das erste Mal etwas Honig, da wir die nächsten beiden Wochenenden nicht da sein würden und ich nicht sicher war, ob der Platz in den Beuten reicht. Es war dann aber nur eine Ernte von 5 kg.
Am 30.05.19ernteten wir das 2. Mal. Etwa 24h vorher hatte ich die neuen
Bienenfluchten eingelegt. Durch die Bienenflucht können die Bienen
den Honigraum zwar verlassen, aber nicht wieder zurück. Als wir die
Honigräume dann abnahmen, waren diese dann wirklich fast bienenfrei.
Wir musste keine Bienenmassen abfegen, das war sehr entspannt.
Der Mai machte erst einmal so weiter wie der April auch: es war zu kalt für die Jahreszeit. In Berlin tagsüber 13 Grad
In Norddeutschland und Brandenburg ging es den Bienen trotzdem gut, sie fanden genügend Nektar zum Eigenverbrauch und auch zum einlagern.
In Süd- und Westdeutschland in Gegenden wie Wuppertal, Stuttgart und München sind noch im Mai Bienenvölker verhungert oder mussten gefüttert werden. Langjährige Imker aus diesen Gegenden schreiben, dass sie so einen schlechten Jahresstart noch nie hatten.
Unsere beiden Völker betraf das alles nicht und sie trugen auch Nektar ein.
Am 01.05.19 ernteten wir das erste Mal etwas Honig, da wir die nächsten beiden Wochenenden nicht da sein würden und ich nicht sicher war, ob der Platz in den Beuten reicht. Es war dann aber nur eine Ernte von 5 kg.
Am 30.05.19
Wassergehalt messen mit dem Refraktometer |
Lohn |
Es
waren einige Waben zwar schwer, aber wenig oder fast nicht
verdeckelt. Eigentlich sollen ja nur Waben geerntet werden, die zu ¾
verdeckelt sind. Sonst kann es sein, dass der Honig noch zu
wasserhaltig ist und später gärt. Aber bei der Spritzprobe spritzte
kein Honig heraus und ich maß bei fraglichen Waben den Wassergehalt
mit dem Refraktometer. Waben mit mehr als 18% Wasser ließen wir
drin. Honig darf einen Wassergehalt von max. 20% haben .
Nach der Ernte kam das Entdeckeln durch und das Schleudern durch Bernd. Wir waren schon einigermaßen eingespielt, aber trotzdem dauerte es mit dem abschließenden Reinigen eine ganze Weile. Wir hatten 15 Waben geerntet. Es kamen 21 kg Honig zusammen - mehr als im ganzen Jahr 2018. Und es war noch nicht die letzte Ernte.
Der Honig in dem einen Eimer hat 18% Wassergehalt, in dem anderen 17,5% - alles prima.
Nach der Ernte kam das Entdeckeln durch und das Schleudern durch Bernd. Wir waren schon einigermaßen eingespielt, aber trotzdem dauerte es mit dem abschließenden Reinigen eine ganze Weile. Wir hatten 15 Waben geerntet. Es kamen 21 kg Honig zusammen - mehr als im ganzen Jahr 2018. Und es war noch nicht die letzte Ernte.
Der Honig in dem einen Eimer hat 18% Wassergehalt, in dem anderen 17,5% - alles prima.
Nach
dem Ausschleudern bekamen die Bienen die
leeren zerfransten Waben zum Ausschlecken
und reparieren zurück. Die Waben wurden locker in
eine Zarge gehängt, die sich über einer aufgesetzten
Leerzarge befindet. Also linkes Volk (Annabell): Brutraum -
Honigraum - Honigraum - Leerzarge - Zarge mit den
honigfeuchten Waben.